Wasser ist die Grundlage allen Lebens. Der verantwortungsvolle Umgang mit der Ressource Wasser ist eine Verpflichtung und die Voraussetzung für nachhaltig gestaltete Räume.
Ein intakter Wasserhaushalt der Stadt- und Landschaftsräume bildet die Lebensgrundlage des Menschen und seiner Umwelt. In Zeiten des weltweiten Klimawandels gewinnt der achtsame Umgang mit dem Element Wasser zunehmend an Bedeutung. Zum einen behandeln wir die Ressource Wasser schonend und im Sinne eines allumfassenden Kreislaufprinzips, indem zum Beispiel die Versickerung des Regenwassers gefördert wird. Zum anderen muss der qualitative Mehrwert des Wassers dem Menschen zugänglich gemacht werden. Erst im stimmigen Nebeneinander von energetisch nachhaltigen Räumen und sinnlich erfahrbaren Erlebniswelten können tragfähige Freiräume entstehen.

Projekte: Wasser

Der neue Wasserspielplatz mitten im Plänterwald wird zu einem »Ozeanstrudel«, der die Menschen mit Spielangeboten und Holzpodesten um ein zentrales Wasserlabyrinth treiben lässt. Ein einzigartiges Freizeitangebot für Jung und Alt entsteht.
Der Entwurf für die Parkanlage Taubenloch in Bad Tölz sah vor, den bestehenden Park visuell zu öffnen und einen direkten Bezug zur vorbeifließenden Isar herzustellen, indem parallel zur Uferkante verlaufende Hecken und Zäune entfernt wurden. Zudem wurde die Uferböschung für Besucher zugänglich gemacht und mit Sitzmöglichkeiten in Form von Findlingen und Sitzmäuerchen ausgestattet.
Der Urlaubs- und Erholungsort Sankt Peter-Ording erhält eine erweiterte Natur- und Kulturpromenade. Das Freiflächenkonzept entstand in Verbindung mit dem Neubau des Familienhauses und nimmt die Einflüsse der umgebenden Natur in Form und Farben auf.
Wo Vorder- und Hinterrhein zusammenfliessen, ergänzt die zweite Hinterrheinbrücke in einem einmaligen Landschaftsraum die denkmalgeschützte Fachwerkbrücke als zweite Spur der Rhätischen Bahn. Mit einer radikalen und doch subtilen landschaftlichen Einpassung wird das Brückenensemble herausgestrichen.
Eine "Schwamm-Oase" für die Hauptstraße in Freilassing fasst inhaltlich die Ziele für die Neugestaltung: bioklimatisch angepasst, mit neuen Erlebnissen für alle Generationen und flexibel gestaltet in Hinblick auf künftige Transformationen.
Nicht offener Realisierungswettbewerb "Neubau Wohnanlage an der Oberen Pfalzgrafstraße, Erna Angerbach wohnt im Grünen"
Lebensader von Stein am Rhein war seit jeher die Schifflände. Wo früher Transportschiffe anlegten, sind es heute Kursschiffe mit Touristengruppen. Den Bedürfnissen folgend, wandelte sich der Ort periodisch.
Der Masterplan kombiniert eine Bewertung und Neuordnung der bestehenden Parkqualitäten mit einem Museumsneubau. Der Freiraum avanciert von einer ehemaligen Gartenschau zu einem komplexen Themenpark in Verbindung mit der Messe, der Warnow und dem Museum.
Die Promenade mit einer Allee verbindet das Steilufer mit den angrenzenden Stadträumen. Sichtfenster markieren die Querstrassen und leiten in den Stadtkörper. Vor der Altstadt laden Sitzstufen zum Aufenthalt ein. Kiesschüttungen charakterisieren den Gleithang und bieten Flora, Fauna und dem Naturliebenden wertvollen Lebensraum.
Der Park am südlichen Elbe-Arm, als Exzellenz-Projekt der IBA_Hamburg ausgezeichnet, verdankt seine fünfstrahlige Form der ehemals von Bastionen eingefassten Schlossinsel. Baumpflanzungen akzentuieren die Sicht auf das Schlossfragment und stellen den Bezug zum Wasser wieder her.
Konzept und Bauleitplanung für Hochhäuser mit Büro- und Hotelnutzung an der östlichen Stadtzufahrt von München.
Die Ebene wurde einst von Landwirten durch intensive Entwässerungsleitungen nutzbar gemacht. Wir haben den so eingedolten Bach wieder hervorgeholt und identitätsstiftendes Element der Areale naturnah gestaltet.
Geschwungene Terrassen überwinden den markanten Höhenunterschied zwischen Rhein und dem Novartis Campus. Die aus der Strömung entwickelte Formensprache der Mauern und Wege schafft eine Uferpromenade der besonderen Art.
Der ehemalige Adelssitz mit landwirtschaftlich genutzten Wiesen, Weiden, Reben und Wald wurde 1871 in einen Landschaftsgarten transformiert und wird seither vorbildlich gepflegt. Seit 2005 begleiten wir die Eigentümer auf der Grundlage unseres Parkpflegewerkes.
Mehr Raum für Fußgänger, Radfahrer und Platanen als Promenadenbäume. Das auskragende Bauwerk der Donaupromenade ermöglicht eine neue Annäherung zum Fluss.
Das Spiel mit der Topographie hebt die Privatgärten auf ein weniger einsehbares Niveau an. In den Spielwäldern gestatten abgesenkte Bereiche den Rückzug in die Natur inmitten der dichten Bebauung.
Die einstige Lehmgrube diente als Deponie und wurde schliesslich unter Naturschutz gestellt. Das Oberflächenwasser darf nicht versickern. Mit grossen Wasserbecken schaffen wir vielfältige Lebensräume, die - der Künstlichkeit des Ortes angemessen - artifiziell gestaltet sind.
Die Quaianlagen am unteren Seebecken sind eine bedeutende Sehenswürdigkeit Zürichs und wurden 1887 auf einer Seeaufschüttung eingeweiht. Wir haben einen wesentlichen Teil der beeindruckenden Perlenkette aus unterschiedlichen Platz- und Parkbereichen fein auf die intensiven Nutzungen abgestimmt.
Im Herzen von Genf, am Zusammenfluss von Arve und Rhone, wird ein neuer Park entstehen, der gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern entworfen, geplant wurde. Er soll auch mit den Einwohnern gebaut werden. Ein Stück öffentlicher Raum in prominenter stadtlandschaftlicher Lage wird die Stadtbevölkerung in Zukunft willkommen heissen.
Während des gesamten Badeerlebnisses im Rapperswiler Lido lässt sich die spektakuläre Aussicht auf See und Berge geniessen - von den neuen Sitzstufen an den Wasserbecken, vom Restaurant und vom Vorplatz – unterstützt von grosszügigen Öffnungen im Gebäude.
Den baumbestandenen Stadtplatz führt die Brücke skulptural auf zwei Ebenen über den Saigon-River weiter. Der Crescent Park bietet intime Aufenthalts- und Spielmöglichkeiten mit Sitzstufen zum Fluss hin.